Hannah Arendt Oper vs. Auschwitz-Gedenktag

Ökumene, Eretz Schland, Familienalbum, Wowschwitz

Ja, es gibt sie noch, die Komponistinnen, die richtig was wagen. Diesmal gratulieren wir Ella Milch-Sheriff dafür, dass sie eine Oper über die Liebesbeziehung von der Jüdin Hannah Arendt mit den Nazi Martin Heidegger geschrieben hat. Das Stück wird „die Banalität der Liebe“ heißen, womit sie Bezug nimmt auf Arendts Konzept der Banalität des Bösen. Richtig starker Titel.

Leider wissen wir noch nicht viel Genaueres über das Auftragswerk, dass die israelische Komponistin für das Theater Regensburg geschrieben hat. Aber dem rundum informierten Sonntagsblatt. 360 Grad evangelisch können wir entnehmen, dass es eine Arie mit Wagneranklängen geben wird. Natürlich der Antisemitenwagner. Wer sonst.

Die Regie lässt sich auch nicht lumpen. So wird der israelische Chefankläger von Eichmann in einer Papstrobe auftreten. Hoffentlich gibt es noch viel viel mehr solche hammerinnovativen Ideen von Regisseur Itay Tiran.

Aufgeführt wird es das Ganze dann am 27. Januar. Auschwitz-Gedenktag. Natürlich. Der Lieblingstag für ganz besondere jüdisch-deutsche Ereignisse.

Opern sind so weird. (Es sei denn es ist eine Inszenierung von Barrie Kosky, dann sind Opern super).

Aber Milch-Sheriff ist ein cooler Name!

Breaking Jews: Vatikan gegen Fake News

Aus aller Welt, Ökumene, Eretz Schland, Oy!

„Die Wahrheit wird euch befreien“ (Joh 8,32). Von wegen! Gerade haben wir Juden mit den Radical Jews (RJ) unseren eigenen Kanal gegründet (hier), schon erklärt der Vatikan den Kampf gegen Fake News. Na toll, alle dürfen Falschmeldungen streuen, nur wenn wir kommen, dann isses plötzlich unethisch. Es ist doch immer das gleiche! 

(Quelle: Radiovatikan)

Chag Al Quds Sameach!

Aus aller Welt, Ökumene, Fundgrube

Wenn die Verrückten wieder ihre Endzeitposter vorne und hinten tragen, auf der sie die Zionisten für alle Kriege dieser Welt verantwortlich machen, dann ist der alljährliche Al Quds Tag nicht weit. In Deutschland liegt die Organisation dieser maßgeblich vom Iran geförderten symbolischen Israeljihads traditionell in den Händen der Grassmann-Geschwister und ihres Vaters (was Berlin vergangenes Jahr einen kleinen aber feinen lokalpolitischen Skandal bescherte, als die Grassmanns für ihr Theaterprojekt „Refugee Club Impulse“ auszeichnet werden sollten, hier). Heute solls weitergehen (hier).

So meldete eine britische Zeitung, dass in diesem Jahr etwa 500 Protester in London riefen “Zionists/ISIS are the same. Only difference is the name.” Außerdem brüllte ein nicht weiter bekannter Mann wahrscheinlich mit sich überschlagender Stimme in ein Mikrophon: “This demonstration calls on justice for Grenfell. Some of the biggest supporters of the Conservative Party are Zionists. They are responsible for the murder of the people in Grenfell. The Zionist supporters of the Tory Party. Free, Free, Palestine!”

Aber natürlich gibt es nichts, was zu blöd oder abwegig wäre, dass sich Juden nicht dafür begeistern könnten. Ein Beweis ist folgendes Bild, bei dem uns auch nichts weiter einfällt als ein alter Witz, den wir hier aber nicht wiedergeben wollen. Dafür müsst ihr uns schon privat treffen und auf einen Becher Christenblut einladen.

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(Quelle)

Rettet Chanukah!

Ökumene, Klassiker

Wir haben schon an anderer Stelle auf den den „Hebrew Hammer“ hingewiesen. Nun stehen die Feiertage vor der Tür und mit ihnen die alte Konkurrenz zwischen Chanukah und Weihnachten, dieses Jahr verschärft um das gemeinsame Anfangsdatum: Wer hat den Brauch mit den Adventskerzen erfunden? Wem gehört die Melodie von „Tochter Zion„? Und was machen Juden eigentlich in einer Gesellschaft, die von Weihnachtsbäumen besessen ist, während man als truriger Jid nur einen Plastikdreidel vorweisen kann, mit dem man zu allem Überfluss auch noch um Geld spielt? Ein Klassiker über die Lösung interkultureller Konflikte!

Freimaurer in Berlin

Ökumene, Eretz Schland, Fundgrube, Verstehen

Gestern besuchte Rabbiner Grün inkognito den Französischen Dom am Gendarmenmarkt in Berlin. Beim Rundgang entdeckte er folgende Orgel, deren Spitze eine vertraute Wärme in ihm aufsteigen ließ. Die Weisen von Zion zu Gast bei Freunden.

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Noch einmal von Nahem:

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Ja, das ist das Symbol unserer Verschwörungskollegen, den Freimaurern. Ihr kennt das Auge vom Dollarschein (Suchbild):

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(Quelle: Wikimedia)

Jeder Profi weiß, dass die Freimaurer zusammen mit den Weisen von Zion die USA regieren (hier noch mal zum nachlesen). Im Französischen Dom nun also der Beweis, dass die protestantische Kirche in Deutschland eigentlich eine Deckorganisation der Freimaurer ist. Einmal mehr wird deutlich: Wir sind überall!

Kippot zu Bauarbeiterhelmen

Ökumene, Eretz Schland, Märtyrer

Unten ein Veranstaltungstipp in München von unseren Freund_innen der christlich-jüdischen Zusammenarbeit. Lobenswert: dass die Kolleg_innen auf die körperliche Unversehrheit insbesondere von Männern und verheirateten Frauen bedacht sind.

„Führung auf dem alten jüdischen Friedhof“

6. November 2016, um 14:00 mit Frau Presser

Eröffnet 1816, mit überwiegend klassizistischen Grabdenkmälern des 19. U. 20. Jahrhunderts. Anmeldung erforderlich, da begrenzte Teilnehmerzahl, über GcjZ: Tel. 59 47 20 oder info@gcjz-m.de

Herren sowie verheiratete Frauen sind gebeten, eine Kopfbedeckung während des Besuchs zu tragen. Das Betreten der Friedhofsanlage erfolgt auf eigene Gefahr aufgrund erforderlicher Sanierungsarbeiten.