Das Maxim Gorki Theater ist besetzt!!

Eretz Schland, Familienalbum, Oy!

+++Breaking News+++ Wie der Youtube-Kanal JewsNewsToday heute Morgen berichtete, haben Künstler*innen und Aktivist*innen der Radikalen Jüdischen Kulturtage heute morgen das Maxim Gorki Theater und das Studio Я übernommen. Den Besetzer*innen zufolge hat die Besetzung nichts mit dem 9. November zu tun. Vielmehr ist sie ein Akt kultureller Aneignung. Seien Sie versichert, verehrte Leserinnen und Leser, dass die Weisen von Zion nicht ganz unbeteiligt daran sind. Die Desintegration schreitet voran.

 

9. November. From Auschwitz to the IDF

Aus aller Welt, Familienalbum, Wowschwitz

Es gibt so Tage, da wären wir gerne in News York im Chai Center. Dort würden wir dem Dada-Vortrag des ehemaligen Kommandanten der Israel Defense Forces (IDF) Leibel Mangel lauschen. Kristallnacht. Von Auschwitz zur IDF. Ein Abend jüdischen Stolzes, Stärke und Ausdauer. Auf diese Erklärung wären wir gespannt.IMG-20171105-WA0000.jpg

Jüdisch-Muslimische Leitkultur & Sturmtief Mendelssohn

Eretz Schland, Familienalbum, Oy!

Es ist Sturmsaison in Deutschland. Erst Xavier, dann Herwart, nun auch noch Mendelssohn. Neben Fröschen und Heuschrecken hat er auch die Jüdisch-Muslimische Leitkultur im Gepäck. Eine etwas andere Art von Chemtrails. Rabbinerin Goldzahn und Mohamed Djihad im Gespräch mit Rebecca Shlomka, Jews News Today. Vom 2. – 12. November dann im Maxim Gorki Theater, Radikale Jüdische Kulturtage. Wir können die Arbeit der Kolleg*innen nur neuerlich empfehlen und sind gespannt, wie es weitergeht:

#JewsNewsToday

Eretz Schland, Familienalbum, Oy!

Unsere Kollegen und Kolleginnen von den Radikalen Jüdischen Kulturtagen haben es getan. Endlich haben wir unseren eigenen Fake News Kanal! Unten die Radical Jews mit ihrer ersten Sendung der jewsnewstoday. Besonders liebevoll gestaltet finden wir das Artwork und der Newsticker, der unten durchläuft. Für mehr Vaniellepudding am Holocaustmahnmal. Danke!!

Jewish Pride – קרקס

Aus aller Welt, Familienalbum, Fundgrube, Oy!

Aus unseren Medien wisst ihr, dass wir am Verfall der Geschlechterrollen, der Familien und – ultimativ – am Ende der Reproduktionsfähigkeit des weißen, heterosexuellen und christlichen Mannes arbeiten. Gayropa. Pinkdancing. Jewish Pride. Hier ein weiterer Beitrag aus unserem weit gestreuten Netzwerk!

Holocaust Survivor Band

Familienalbum, Oy!, Wowschwitz

FLAYER GERMANUns erreichte eine Veranstaltungseinladung für einen Abend am Brandenburger Tor in Berlin.

An diesem Mittwoch wird unter dem von den Veranstalter*innen gewählten Titel „#proud2Bjewish“ ein „legendäres Event“ und „eine historische Aktion gegen Antisemitismus“ stattfinden. Besonderer Gäste sind der „Star-Sänger“ Gad Elbaz – noch nie gehört – und die Holocaust Survivor Band. Historisch einmalig ist tatsächlich das Auftreten der Survivor Band in Berlin. Dieser Auftritt erinnert uns an andere von uns gefeaturten Survivor-Pop wie beispielsweise der israelische Miss Holocaust Survivor Contest und auch die Radtour der Lebenden.

Aber zurück zum „legendäre[n] Event“ – lesenswert ist der von den Veranstalter*innen verschickte Einladungstext:

Warum?
Wir möchten uns als aktive jüdische Generation im Hier und Jetzt zeigen, die sich aber auch zu ihren Wurzeln bekennt.

Mit unserer Aktion wollen wir uns gegen Vorurteile gegenüber jüdischen Menschen aussprechen, und sichtbar machen, dass wir über antisemitische Tendenzen in Europa besorgt sind.
Wir wollen zeigen, dass das Judentum lebendig und offen ist, und Teil unserer Gesellschaft. Wir sind fröhlich und positiv und haben die gleichen Ziele und Wünsche, wie andere junge Menschen hierzulande.

Die zwei 90-jährige der Holocaust Survivor Band gemeinsam mit dem Star-Sänger GAD ELBAZ möchten uns – junge jüdische Generation – mit ihren Worten und ihrem neuesten Lied „Let the Light Shine on … “ bestärken, uns weiterhin stolz und verbunden mit unseren Wurzeln zu zeigen.

Bei den Aktionen wird es Filmaufnahmen geben, die zum Teil in das Music-Video-Clip einfließen werden. Und wir können Teil davon sein.

Einige Punkte sind uns dabei leider nicht ganz eindeutig und wir würden deshalb gerne die folgenden Fragen an die Veranstalter*innen stellen:

  1. Worin liegt der Beitrag der Veranstaltung in der Bekämpfung von Antisemitismus?
  2. Bezogen auf den Satz „Wir sind fröhlich und positiv und haben die gleichen Ziele und Wünsche, wie andere junge Menschen hierzulande.“ Welche anderen „junge[n] Menschen“ laden Holocaust Survivor Bands auf ihre Festivals ein? Bitte Beispiele nennen.
  3. Was versteht ihr unter den Wurzeln mit denen sich junge Jüd*innen stolz und verbunden zeigen sollen? Wie drückt sich dieser Stolz aus?

Wir freuen uns jedenfalls bereits jetzt schon auf den „Music-Video-Clip“, der bei der Veranstaltung entstehen wird und staunen bis dahin einfach über eine neue Dimension jüdisch-selbstgemachten Holocaust-Kitsch im Herzen Berlins.

 

Jewsploitation

Aus aller Welt, Familienalbum, Oy!

“All things are mortal but the Jew; all other forces pass, but he remains.” – Mark Twain.

Wir featurn hier ja auch immer wieder Popkultur, wenn wir den Eindruck haben, dass das unseren Zielen entspricht. Folgendes Bild hängt über Rabbiner Vorhauts Schreibtisch. Ein bisschen wie Tarantino, nur mit Juden:

Screen_Shot_2012-05-03_at_8.39.46_PM.png Da wollen wir auch gleich auf den dazugehörigen Film Fringes aus dem Jahr 2013 hinweisen. Hier gehts zum Trailer des Films. An dieser Stelle wollen wir auch noch mal betonen, dass niemand je so finanziell unabhängig war wie wir! We dont do paid advertisements. Alle Beiträge sind freiwillig oder von uns finanziert.